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Bestattung

Im Todesfall meldet das beauftragte Bestattungsinstitut  die Beisetzung im Pfarrbüro. Dabei werden gemeinsam die Uhrzeit und der Ort festgelegt. Darüber hinaus wird entschieden, ob ein Gottesdienst stattfinden soll.

Zeitnah meldet sich dann einer der Seelsorgerinnen und Seelsorger der Pfarrei bei den Angehörigen, um im Gespräch Vorbereitungen für die Beerdigung zu treffen. Es werden die Biografie des Verstorbenen besprochen, Wünsche der Angehörigen zur Gestaltung der Beisetzung und Anderes. Insbesondere geht es auch darum, als Seelsorger den Hinterbliebenen in schwerer Zeit Beistand zu geben.

Angesichts der schieren Größe unserer Pfarrei mit ca. 7000 Katholiken und jährlich bis zu 120 Beisetzungen teilen sich die Seelsorgerinnen und Seelsorger diese Aufgabe: jedem pastoralen Mitarbeiter ist dazu neben dem Pfarrer eigens vom Bischof die Befähigung zur Beisetzung übertragen worden.

Mögen die Formen der Beisetzung heute vielfältiger sein als früher, so ist doch für die Hinterbliebenen in ihrer Not und Trauer  der Beistand nach wie vor elementar wichtig. Es ist einer der Grundaufträge der Kirche, angesichts des Todes die Botschaft von Hoffnung und Glaube an die Auferweckung der Toten durch den getreuen Gott zu verkündigen.

In Mariä Himmelfahrt und für das Dekanat Dachau haben wir Begleitungsangebote entwickelt für Menschen in Trauer, um sie zu unterstützen, sie aus der Vereinsamung herauszuführen und Begegnung mit ähnlich Betroffenen zu ermöglichen. Peter Heimann ist der Ansprechpartner für Trauernde.

Ein Flyer mit spezifischen Angeboten zu verschiedenen Veranstaltungen liegt in den Kirchen des Landkreises auf und kann auch auf dieser Seite aufgerufen werden.

Peter Heimann, Pastoralreferent