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Die Pfarrversammlung am 7. Februar 2010

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Der Pfarrgemeinderat hatte für den 7. Februar 2010 im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst zur Pfarrversammlung mit Kirchencafé eingeladen. Der PGR-Vorsitzende Karl Mayrhofer legte seinen Rechenschaftsbericht ab und gab einen Ausblick auf die Herausforderungen, die auf den neuen, am 7. März zu wählenden Pfarrgemeinderat zukommen, vor allem durch die Strukturreform im Erzbistum und im Hinblick auf den 2. Ökumenischen Kirchentag. Anna Mayrhofer, Markus Krug und Barbara Knöpfle haben für den Kirchentag bereits Aufgaben übernommen.

Pfarrversammlung Bild 2

In seinem Rückblick erwähnte Herr Mayrhofer als erfreulichstes Ereignis die gelungene Renovierung des Gotteshauses und die Wiedereinweihung der Pfarrkirche im März 2007. Ein sehr einschneidendes Vorkommnis war aber dann der Tod von Pfarrer Reinhold Langenberger im Mai 2007. Und Herr Mayrhofer sprach den 50. Jahrestag der Weihe der Kirche und des Bestehens von Mariä Himmelfahrt als eigenständige Pfarrei an. Er sagte den ausgeschiedenen Hauptamtlichen und dem ehemaligen Kirchenpfleger Herrn Hirsch Dank und bezeichnete die jetzigen Amtsträger, Herrn Steiner, Herrn Atamanyuk, Herrn Borm und Herrn Schwankhart als Gewinn für die Pfarrei.

Pfarrversammlung Bild 3

Die PGR-Arbeitskreise der letzten vier Jahre hatten ihre Tätigkeit auf Plakaten im Foyer dargestellt: AK Feste und Feiern, AK Ökumene, AK Soziales Netz, AK Senioren, AK Eine Welt. Herr Mayrhofer beschrieb und erläuterte die Aktivitäten und Aktionen noch zusätzlich in vielen Details und schloss zusätzlich den AK Jugend (vor allem mit den Ministranten), den AK Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrbrief, Homepage und Newsletter) und den AK Junge Familie (Ü 27) mit ein.

Pfarrversammlung Bild 4

Herr Mayrhofer legte im Zusammenhang mit der kommenden Amtszeit des PGR dar: »Je größer die Einheit, desto mehr Ehrenamtliche werden gebraucht. Die Pfarrgemeinde lebt nicht nur „von oben nach unten“, sondern sie lebt auch „von unten nach oben“, das heißt: je mehr Ehrenamtliche man hat, je mehr sich da mit einbringen, desto besser, desto intensiver ist das Leben der Gemeinde, das Zusammenarbeiten und Zusammenwirken.« Und er bedankte sich am Ende seiner Ansprache für das Vertrauen der Gemeinde und für die gute Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen.

Pfarrversammlung Bild 5

Die einzige Wortmeldung aus der Zuhörerschaft befasste sich mit der manchmal nicht befriedigenden Verständlichkeit des gesprochenen Wortes in der Kirche mittels der Lautsprecheranlage. Der Sprecher wünschte sich: „Wenn man in die Kirche geht, dann sollte man etwas mit nach Hause nehmen können.“

Pfarrversammlung Bild 7

Herr Pfarrer Borm dankte dem gesamten PGR und vor allem Herrn Mayrhofer für seine Arbeit. »Was hier in Mariä Himmelfahrt passiert ist, was an Aktionen, was an Anregungen da war, das kann sich rundum wirklich mehr als sehen lassen. Ich finde es einfach toll – nicht nur vom Pfarrgemeinderat, sondern auch in so vielen Gremien, Arbeitskreisen und von einzelnen: Es passiert viel im Hintergrund, was selbstverständlich erscheint. Es ist aber alles andere als selbstverständlich. Ich sage ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘; und ich wünsche mir und für uns alle, dass es in der nächsten Periode so ähnlich weitergehen kann.«

Pfarrversammlung Bild 8

»Ich denke, das wird umso wichtiger sein, als die nächste Periode für unsere Pfarrei hier und für alle Pfarreien in Dachau eine ganz wichtige sein wird, weil sie verbunden ist auch mit der Umstellung auf den Pfarrverband... Was man weiß, was man im Kopf hat, worüber man theoretisch gut reden kann, ist die eine – wie man das alles aber praktisch umsetzen kann, ist eine ganz andere Geschichte. Und da wird es nicht ausbleiben, dass der eine oder andere vielleicht mal so ein paar Ängste in sich spürt, Unsicherheit in sich spürt: „Was wird denn werden?“ Es ist nicht nur eine Formalie, da geht es jetzt wirklich um ein großes Zusammenwachsen. Und das wird umso besser gelingen, je stabiler und engagierter die Gremien wie der Pfarrgemeinderat agieren. Der Pfarrgemeinderat hat hier eine ganz besondere Stellung. Und ich denke, gerade was hier unsere Pfarrei anbetrifft, können wir da wirklich guten Mutes sein, weil in dem, was hier aufgebaut worden ist über viele Jahre, ein tragendes Fundament vorhanden ist. Darüber können wir sehr, sehr froh sein. Herzlichen Dank Ihnen und herzlichen Dank allen, die da mitmachen!« erklärte Pfarrer Borm.
 
D.R.